Montag, 22. Juni 2009

Ode an den Walrossmann


Ode an den Walrossmann

Viele Monde ist es nun schon her,
Da sah ich dich nicht weit vom Meer.
Fern zeigte sich dein Anblick mir,
Wesen wundersam: halb Mensch, halb Tier.

Oh Walrossmann!

Als Bergmassiv aus Fleisch und ledern Haut,
Im Weiß des Sandes, im Schimmern der Sonne,
Erstreckt sich dein Leib so fremd und doch vertaut,
Dein Geist eine Feder, dein Körper eine Tonne.

Oh Walrossmann!

Kein eitles Menschsein macht schwer dein Haupt.
Fremd deiner Ruhe sind die Sorgen der Stadt,
Dies Kleid so fein, meine Glieder so matt.
Nur du liegst stolz, selbst wenn keine Auge schaut.

Oh Walrossmann!

Wie gern würde ich liegen hier,
In sanfter Anmut -- neben dir.

4 haben auch 'ne meinung:

izzy hat gesagt…

hahahahahahaha... hahaha! dieser walrossmann!

übrigens spielt der walrossmann ja in adam sandler's bedtime stories mit: dort ist er ein fetter mann, der halbtot an den strand angespült wird. adam sandler muss ihm auf den brustkorb springen,, woraufhin walrossmann einen ganzen fisch ausspuckt und somit gerettet ist.

vielleicht hätte dem coney island -walrossmann auch mal jemand auf den brustkorb springen sollen.

waveringlights hat gesagt…

wow, eine sternstunde deutscher dichtkunst. was der walrossmann wohl im hochsommer tut, wenn kinder und alte menschen den strand besetzen?

mr.plow hat gesagt…

nein!!! der arme walrossmann! keine gewalt gegen den walrossmann!!! du kannst doch nicht einfach auf seinen brustkorb springen. hast du nicht gelesen: in sanfter anmut! sanft!!! achtet und schützt den walrossman! ich würde mich notfalls an ihn ketten, um ihn vor bösen eindringlingen zu bewahren.

aar hat gesagt…

Ähm Alex, hast du mal den "Stocktest" am Walrossmann gemacht? Auf dem Bild wirkt er so, als hat der Tod nach ihm gegriffen ^^

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